Beleidigung gilt als seelische Gewalt, weil sie gezielt darauf abzielt, das Selbstwertgefühl, die Würde oder das emotionale Wohlbefinden einer Person zu verletzen. Anders als körperlich... [mehr]
Die Tendenz, dass Männer häufiger oder stärker Lust auf Sex verspüren als Frauen, lässt sich durch eine Kombination aus biologischen, hormonellen, psychologischen und gesellschaftlichen Faktoren erklären: 1. **Biologie und Hormone:** Testosteron, das Sexualhormon, ist bei Männern in deutlich höherer Konzentration vorhanden als bei Frauen. Es spielt eine zentrale Rolle beim sexuellen Verlangen. Studien zeigen, dass ein höherer Testosteronspiegel oft mit einer stärkeren Libido einhergeht. 2. **Evolutionäre Erklärungen:** Aus evolutionsbiologischer Sicht wird angenommen, dass Männer ein größeres Interesse an häufigem Sex haben, um ihre Gene möglichst weit zu verbreiten. Frauen investieren biologisch mehr in eine Schwangerschaft und wählen daher potenziell selektiver aus. 3. **Psychologische Faktoren:** Männer und Frauen erleben und verarbeiten Sexualität oft unterschiedlich. Männer berichten häufiger von spontanen sexuellen Fantasien und einem stärkeren Fokus auf körperliche Reize. 4. **Gesellschaftliche und kulturelle Einflüsse:** In vielen Kulturen wird männliche Sexualität offener akzeptiert und gefördert, während weibliche Sexualität teilweise noch tabuisiert oder mit Scham belegt ist. Das kann dazu führen, dass Frauen ihr sexuelles Verlangen weniger offen zeigen oder wahrnehmen. 5. **Individuelle Unterschiede:** Es gibt große Unterschiede zwischen einzelnen Menschen. Viele Frauen haben ein ebenso starkes sexuelles Verlangen wie Männer, und umgekehrt. Die genannten Tendenzen sind Durchschnittswerte und keine festen Regeln. Zusammengefasst: Die Unterschiede im sexuellen Verlangen zwischen Männern und Frauen sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von Hormonen, Biologie, Psychologie und gesellschaftlichen Normen.
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Eine systemische Aufstellung ist eine Methode, um Beziehungen und Dynamiken innerhalb eines Systems – zum Beispiel einer Familie, eines Teams oder einer Organisation – sichtbar zu machen.... [mehr]
In der Studie „Dimensions of adolescent subjective social status within the school community: Description and correlates“ von Goodman et al. (2001) wurde untersucht, wie Jugendliche ihre e... [mehr]
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Es gibt keinen direkten, einfachen Zusammenhang, dass Scheidungskinder automatisch oder besonders häufig an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) erkranken. Die Entstehung einer... [mehr]
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Oft liegt es daran, dass Menschen unterschiedliche Kommunikationsstile, Empathiefähigkeiten und persönliche Erfahrungen haben. Manche Personen sind sich ihrer eigenen Wirkung auf andere nich... [mehr]