Warum wird Ibogain als Mount Everest der Psychedelika bezeichnet?

Antwort

Ibogain wird oft als „Mount Everest der Psychedelika“ bezeichnet, weil es als eine der intensivsten, herausforderndsten und potenziell transformativsten psychedelischen Erfahrungen gilt. Die Gründe für diesen Vergleich sind: 1. **Tiefe und Intensität der Erfahrung:** Ibogain führt häufig zu sehr tiefgehenden, langanhaltenden und introspektiven Bewusstseinszuständen, die viele Nutzer als extrem fordernd und konfrontierend beschreiben. Die Erfahrung kann 24 Stunden oder länger dauern. 2. **Therapeutisches Potenzial:** Besonders bekannt ist Ibogain für seine Fähigkeit, Suchterkrankungen (z.B. Opiatabhängigkeit) zu durchbrechen. Die psychische und körperliche Wirkung ist dabei so umfassend, dass sie mit einer „spirituellen Besteigung“ verglichen wird. 3. **Risiken und Herausforderungen:** Wie die Besteigung des Mount Everest ist auch die Einnahme von Ibogain mit erheblichen Risiken verbunden, darunter schwere Nebenwirkungen bis hin zu lebensbedrohlichen Komplikationen. Es erfordert daher eine sorgfältige Vorbereitung und medizinische Überwachung. 4. **Seltenheit und Exklusivität:** Ibogain ist nicht leicht zugänglich, da es in vielen Ländern illegal ist und die Behandlung meist nur in spezialisierten Kliniken angeboten wird. Das trägt zum Mythos und zur Exklusivität bei. Zusammengefasst: Die Bezeichnung „Mount Everest der Psychedelika“ unterstreicht die außergewöhnliche Tiefe, die Herausforderungen und das transformative Potenzial von Ibogain – ähnlich wie der Mount Everest als ultimative Herausforderung im Bergsteigen gilt. Weitere Informationen zu Ibogain findest du z.B. bei [Mind Foundation](https://mind-foundation.org/de/ibogain/) oder [Drugcom](https://www.drugcom.de/substanzen/ibogain/).

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