Was ist das Beteiligungsparadoxon in der Landschaftsplanung?

Antwort

Das Beteiligungsparadoxon in der Landschaftsplanung beschreibt die Situation, in der die Beteiligung der Öffentlichkeit an Planungsprozessen zwar als wichtig und notwendig erachtet wird, aber in der Praxis oft auf geringe Beteiligung und Engagement stößt. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie mangelndes Interesse, fehlendes Wissen über die Planungsprozesse oder das Gefühl, dass die eigene Meinung keinen Einfluss hat. Das Paradoxon besteht darin, dass trotz der Bemühungen, die Öffentlichkeit einzubeziehen und die Planungsprozesse transparenter und partizipativer zu gestalten, die tatsächliche Beteiligung oft hinter den Erwartungen zurückbleibt. Dies kann zu einer Diskrepanz zwischen den theoretischen Zielen der Partizipation und der praktischen Umsetzung führen.

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