Simone de Beauvoir kritisiert das Konzept der "ewigen Weiblichkeit" in ihrem Werk "Das andere Geschlecht". Sie argumentiert, dass die Vorstellung einer universellen, zeitlosen weiblichen Identität die Vielfalt und Individualität von Frauen negiert. De Beauvoir betont, dass Frauen nicht von Natur aus in bestimmte Rollen oder Eigenschaften gedrängt werden sollten, sondern dass ihre Identität und ihr Platz in der Gesellschaft durch soziale, kulturelle und historische Kontexte geprägt sind. Sie fordert eine Befreiung von diesen stereotypen Vorstellungen und plädiert für die Selbstbestimmung der Frauen.