Die Frankfurter Schule ist eine philosophische und soziologische Denkrichtung, die in den 1920er Jahren am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main entstand. Zu den bekanntesten Vertretern der Frankfurter Schule gehören: 1. **Max Horkheimer**: Einer der Gründerväter und langjähriger Direktor des Instituts für Sozialforschung. 2. **Theodor W. Adorno**: Philosoph, Soziologe und Musikwissenschaftler, bekannt für seine Arbeiten zur Kritischen Theorie und Kulturkritik. 3. **Herbert Marcuse**: Philosoph und politischer Theoretiker, bekannt für seine Schriften über die Gesellschaft und die Rolle der Technologie. 4. **Erich Fromm**: Sozialpsychologe und Psychoanalytiker, bekannt für seine Arbeiten zur menschlichen Freiheit und zur Liebe. 5. **Walter Benjamin**: Kulturkritiker und Philosoph, bekannt für seine Arbeiten zur Ästhetik und zur Geschichtsphilosophie. 6. **Jürgen Habermas**: Einer der späteren Vertreter, bekannt für seine Theorie des kommunikativen Handelns und seine Arbeiten zur deliberativen Demokratie. Diese Denker haben maßgeblich zur Entwicklung der Kritischen Theorie beigetragen, die sich mit der Analyse und Kritik der Gesellschaft, Kultur und Politik beschäftigt.