Der Satz „Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen“ stammt aus einem lateinischen Hymnus des 9. Jahrhunderts („Media vita in morte sumus“). Diese Zeile drückt eine ti... [mehr]
Henri Bergson, ein französischer Philosoph, entwickelte das Konzept der "lebendigen Materie" im Rahmen seiner Philosophie des Lebens und der Evolution. In seinem Werk "L'évolution créatrice" (Schöpferische Evolution) unterscheidet Bergson zwischen der mechanischen Materie und der lebendigen Materie. Für Bergson ist lebendige Materie nicht einfach nur eine Ansammlung von Atomen und Molekülen, sondern sie besitzt eine innere Dynamik und Vitalität, die sie von unbelebter Materie unterscheidet. Diese Lebendigkeit drückt sich durch das "élan vital" (Lebensdrang oder Lebensschwung) aus, eine schöpferische Kraft, die das Leben antreibt und die Evolution vorantreibt. Lebendige Materie ist also für Bergson durch ihre Fähigkeit zur Selbstorganisation, Anpassung und Kreativität gekennzeichnet. Sie ist nicht statisch, sondern ständig im Fluss und in der Entwicklung begriffen, was sie von der toten, mechanischen Materie unterscheidet, die nach Bergson eher durch Determinismus und Starrheit gekennzeichnet ist.
Der Satz „Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen“ stammt aus einem lateinischen Hymnus des 9. Jahrhunderts („Media vita in morte sumus“). Diese Zeile drückt eine ti... [mehr]
Die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und dem ganzen Rest ist ein berühmtes Zitat aus dem Roman "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams. In diesem Buch wird die... [mehr]
Was nach einem Leben voller Schande kommt, hängt stark von der persönlichen Perspektive, den eigenen Werten und dem individuellen Lebensweg ab. Für manche Menschen kann nach einer Phase... [mehr]
Das Thema „Leben nach dem Tod“ ist Gegenstand zahlreicher Umfragen und Studien. Die Meinungen dazu variieren stark je nach Kultur, Religion und persönlicher Überzeugung. In Deuts... [mehr]
Zentrale Aussagen zum Menschsein beschäftigen sich mit den grundlegenden Eigenschaften, Fähigkeiten und Herausforderungen des Menschen. Dazu gehören: 1. **Bewusstsein und Selbstreflexi... [mehr]
Der Vorteil des Sterbens wird je nach Perspektive unterschiedlich betrachtet. Aus biologischer Sicht ermöglicht der Tod den natürlichen Kreislauf des Lebens, indem er Platz für neue Gen... [mehr]
Was nach dem Tod kommt, ist eine der grundlegendsten und am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit. Die Antwort darauf hängt stark von persönlichen Überzeugungen, Religion, Ph... [mehr]
Die Frage „Wozu lebe ich?“ ist eine der grundlegendsten und persönlichsten Fragen, die sich Menschen stellen können. Sie berührt Themen wie Sinn, Zweck und Ziel des eigenen... [mehr]
Der Satz „Den Aufgabencharakter des Lebens begreifen“ stammt von Viktor E. Frankl, dem Begründer der Logotherapie.
Die Vorstellung von Wiedergeburt (Reinkarnation) ist in vielen Religionen und Weltanschauungen verbreitet, zum Beispiel im Hinduismus oder Buddhismus. Dennoch wird das Leben als wertvoll angesehen, un... [mehr]