Hegel schätzte Shakespeare sehr und betrachtete ihn als einen der größten Dichter und Dramatiker. In seinen Vorlesungen über die Ästhetik lobte Hegel Shakespeare für seine tiefgründige Darstellung menschlicher Charaktere und Konflikte. Er bewunderte besonders Shakespeares Fähigkeit, die Dialektik des menschlichen Geistes und die Komplexität der menschlichen Natur in seinen Werken darzustellen. Hegel sah in Shakespeares Dramen eine meisterhafte Verbindung von individueller Freiheit und universellen moralischen Gesetzen.