Peter Singer definiert Nichtmenschen in seinem Werk als Lebewesen, die nicht zur Spezies Homo sapiens gehören, aber dennoch Fähigkeiten und Interessen besitzen, die moralische Berücksichtigung verdienen. In seinem utilitaristischen Ansatz argumentiert er, dass das Leiden und die Interessen aller empfindungsfähigen Wesen, unabhängig von ihrer Spezies, gleichwertig berücksichtigt werden sollten. Singer plädiert dafür, dass wir unsere moralischen Überlegungen über die menschliche Spezies hinaus ausdehnen und auch Tieren und anderen empfindungsfähigen Wesen ein ethisches Gewicht zuschreiben.