Beckermann beschreibt in seinen Argumentationsschritten, wie Überlegensprozesse eng mit neuronalen Prozessen verknüpft sind. Im ersten Schritt betont er, dass das menschliche Denken nicht isoliert betrachtet werden kann, sondern dass es auf biologischen Grundlagen beruht. Neuronale Prozesse im Gehirn sind entscheidend für die Art und Weise, wie wir Informationen verarbeiten und Entscheidungen treffen. Im zweiten Schritt argumentiert Beckermann, dass durch das Verständnis dieser neuronalen Prozesse auch die Mechanismen hinter unseren Überlegensprozessen besser nachvollzogen werden können. Dies bedeutet, dass die Art und Weise, wie wir über Probleme nachdenken und Lösungen finden, direkt mit der Aktivität in unseren neuronalen Netzwerken verbunden ist. Somit wird deutlich, dass das Zusammenspiel von neuronalen Prozessen und Überlegensprozessen eine fundamentale Rolle in der menschlichen Kognition spielt.