Das Philipsexperiment war ein parapsychologisches Experiment, das 1972 von der Toronto Society for Psychical Research in Kanada durchgeführt wurde. Ziel war es, zu untersuchen, ob eine Gruppe von Menschen durch kollektive Vorstellungskraft einen "Geist" erschaffen und mit ihm kommunizieren kann. Die Teilnehmer erfanden gemeinsam eine fiktive Figur namens "Philip Aylesford", gaben ihm eine detaillierte Biografie und versuchten dann, durch Séancen Kontakt mit diesem imaginären Geist aufzunehmen. Nach einiger Zeit berichteten die Teilnehmer von scheinbaren paranormalen Phänomenen wie Klopfgeräuschen, Bewegungen von Tischen und sogar Antworten auf Fragen, die sie Philip stellten. Das Experiment sollte zeigen, dass viele angebliche Geistererscheinungen möglicherweise auf die Erwartungen und die Vorstellungskraft der Beteiligten zurückzuführen sind, anstatt auf echte übernatürliche Phänomene. Weitere Informationen findest du z.B. auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Philip-Experiment).