Richard Wagner hat tatsächlich nie speziell für das Saxophon komponiert. Das Saxophon wurde erst in den 1840er Jahren von Adolphe Sax erfunden, während Wagner bereits in der ersten H&au... [mehr]
Richard Wagner hatte eine ambivalente Meinung zu Gioachino Rossini. Einerseits erkannte Wagner Rossinis Talent und Einfluss auf die Opernmusik an, andererseits kritisierte er ihn auch scharf. Wagner war der Ansicht, dass Rossinis Werke, insbesondere seine komischen Opern, zwar technisch brillant und unterhaltsam seien, aber oft an Tiefe und ernsthafter künstlerischer Substanz mangeln würden. Ein berühmtes Treffen zwischen den beiden Komponisten fand 1860 in Paris statt, bei dem sie über Musik und ihre unterschiedlichen Ansätze diskutierten. Rossini soll dabei Wagners Musik als "schöne Momente, aber schreckliche Viertelstunden" beschrieben haben, was auf die Länge und Komplexität von Wagners Werken anspielt. Insgesamt lässt sich sagen, dass Wagner Rossini als bedeutenden Komponisten respektierte, aber seine eigene musikalische Philosophie und Ästhetik als überlegen betrachtete.
Richard Wagner hat tatsächlich nie speziell für das Saxophon komponiert. Das Saxophon wurde erst in den 1840er Jahren von Adolphe Sax erfunden, während Wagner bereits in der ersten H&au... [mehr]