Aluminium schmilzt bei einer Temperatur von etwa 660 Grad Celsius (1220 Grad Fahrenheit).
Die Metallographie von Aluminium befasst sich mit der Untersuchung der mikrostrukturellen Eigenschaften von Aluminium und seinen Legierungen. Aluminium ist ein leichtes Metall mit einer hohen Korrosionsbeständigkeit und guter Verformbarkeit, was es in vielen Anwendungen attraktiv macht. 1. **Mikrostruktur**: Aluminium hat eine kubisch flächenzentrierte (fcc) Kristallstruktur. Die Mikrostruktur kann durch verschiedene Wärmebehandlungsverfahren, wie z.B. Lösungsglühen und Auslagern, beeinflusst werden. Diese Verfahren verändern die Korngröße und die Verteilung von Phasen in der Legierung. 2. **Legierungen**: Aluminiumlegierungen werden in verschiedene Gruppen eingeteilt, z.B. in die 1xxx-Serie (reines Aluminium), 2xxx-Serie (Aluminium-Kupfer-Legierungen), 6xxx-Serie (Aluminium-Magnesium-Silizium-Legierungen) und 7xxx-Serie (Aluminium-Zink-Legierungen). Jede Gruppe hat spezifische Eigenschaften und Anwendungen. 3. **Untersuchungsmethoden**: Zur Analyse der Mikrostruktur werden verschiedene metallographische Techniken eingesetzt, darunter Lichtmikroskopie, Elektronenmikroskopie und Röntgenbeugung. Diese Methoden helfen, die Korngröße, die Phasenzusammensetzung und die Verteilung von Einsprenglingen zu bestimmen. 4. **Eigenspannungen und Korrosion**: Die Metallographie kann auch zur Untersuchung von Eigenspannungen und der Korrosionsbeständigkeit von Aluminiumlegierungen verwendet werden. Diese Faktoren sind entscheidend für die Leistung und Lebensdauer von Bauteilen in verschiedenen Anwendungen. Insgesamt ist die Metallographie von Aluminium ein wichtiges Feld, das zur Verbesserung der Materialeigenschaften und zur Entwicklung neuer Legierungen beiträgt.
Aluminium schmilzt bei einer Temperatur von etwa 660 Grad Celsius (1220 Grad Fahrenheit).