Wie hängt ein niedriger Kreatininwert mit einer Leberfehlfunktion zusammen?

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Wie hängt ein niedriger Kreatininwert mit einer Leberfehlfunktion zusammen?

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Ein niedriger Kreatininwert im Blut steht in der Regel nicht direkt im Zusammenhang mit einer Leberfehlfunktion. Kreatinin ist ein Abbauprodukt des Muskelstoffwechsels und wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Die wichtigsten Ursachen für einen niedrigen Kreatininwert sind: - Geringe Muskelmasse (z. B. bei älteren Menschen oder bei Muskelerkrankungen) - Schwangerschaft - Sehr eiweißarme Ernährung - Überwässerung (z. B. durch Infusionen) Die Leber ist zwar am Stoffwechsel vieler Substanzen beteiligt, aber Kreatinin entsteht vor allem in den Muskeln und wird von den Nieren ausgeschieden. Allerdings kann es bei schweren Lebererkrankungen indirekt zu einem niedrigen Kreatininwert kommen, weil: - Die Leber bei fortgeschrittener Erkrankung weniger Vorstufen für die Kreatininbildung bereitstellt. - Es durch Muskelabbau (Kachexie) bei chronischen Lebererkrankungen zu einer geringeren Kreatininproduktion kommt. Zusammengefasst: Ein niedriger Kreatininwert ist kein typisches Zeichen einer Leberfehlfunktion, kann aber bei schweren Lebererkrankungen als Folge von Muskelabbau oder gestörtem Stoffwechsel auftreten. Die Nierenfunktion bleibt der Hauptfaktor für die Kreatininausscheidung.

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Aciclovir und Pencivir sind nicht das Gleiche, aber sie gehören beide zur Gruppe der antiviralen Medikamente und werden zur Behandlung von Herpesinfektionen eingesetzt. **Aciclovir** ist der Wir... [mehr]

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Aciclovir und Pencivir sind nicht das Gleiche, aber sie gehören beide zur Gruppe der antiviralen Medikamente und werden zur Behandlung von Herpesinfektionen eingesetzt. **Aciclovir** ist der Wirkstoff in vielen Cremes und Tabletten gegen Herpes-simplex-Viren (z.B. Lippenherpes oder Genitalherpes). Es hemmt die Vermehrung der Viren. **Pencivir** ist der Markenname für eine Creme, deren Wirkstoff **Penciclovir** ist. Auch Penciclovir ist ein antiviraler Wirkstoff, der ähnlich wie Aciclovir wirkt, aber chemisch unterschiedlich aufgebaut ist. Beide Medikamente werden äußerlich bei Lippenherpes angewendet, unterscheiden sich aber im Wirkstoff. Weitere Informationen findest du z.B. auf den Seiten der Hersteller oder bei [NetDoktor](https://www.netdoktor.de/medikamente/aciclovir/) und [Pencivir](https://www.pencivir.de/).

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Ein VHF-Rezidiv (Vorhofflimmern-Rezidiv) wird in der Regel durch ein erneutes Auftreten von Vorhofflimmern nach einer Phase von Sinusrhythmus festgestellt. Die Diagnose erfolgt meist durch ein EKG (El... [mehr]

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Ein VHF-Rezidiv (Vorhofflimmern-Rezidiv) wird in der Regel durch ein erneutes Auftreten von Vorhofflimmern nach einer Phase von Sinusrhythmus festgestellt. Die Diagnose erfolgt meist durch ein EKG (Elektrokardiogramm), das das typische Bild des Vorhofflimmerns zeigt. Auch Langzeit-EKGs oder Ereignisrekorder können eingesetzt werden, um ein Rezidiv zu erfassen, insbesondere wenn die Episoden nur sporadisch auftreten. **Quelle:** Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Leitlinie „Management des Vorhofflimmerns“ (2020), Kapitel 7.2: https://leitlinien.dgk.org/2020/vorhofflimmern/ Zitat: „Ein Rezidiv von Vorhofflimmern ist definiert als jede dokumentierte Episode von Vorhofflimmern (≥30 Sekunden), die nach einer Phase von Sinusrhythmus auftritt. Die Diagnose erfolgt durch EKG, Langzeit-EKG oder implantierbare Ereignisrekorder.“

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Eine Knochenmarktransplantation (häufiger heute als Stammzelltransplantation bezeichnet) ist ein medizinisches Verfahren, bei dem krankes oder zerstörtes Knochenmark durch gesundes ersetzt w... [mehr]

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Eine Knochenmarktransplantation (häufiger heute als Stammzelltransplantation bezeichnet) ist ein medizinisches Verfahren, bei dem krankes oder zerstörtes Knochenmark durch gesundes ersetzt wird. Das Ziel ist, das blutbildende System eines Patienten wiederherzustellen, zum Beispiel bei Leukämie, bestimmten Lymphomen oder anderen schweren Erkrankungen des Blutes. **Ablauf einer Knochenmarktransplantation:** 1. **Vorbereitung (Konditionierung):** Der Patient erhält eine intensive Chemotherapie und/oder Bestrahlung. Dadurch werden die kranken Zellen zerstört und das Immunsystem unterdrückt, um eine Abstoßung der neuen Zellen zu verhindern. 2. **Gewinnung der Stammzellen:** - **Autologe Transplantation:** Die Stammzellen stammen vom Patienten selbst (vorher entnommen und eingefroren). - **Allogene Transplantation:** Die Stammzellen stammen von einem passenden Spender (meistens aus der Familie oder von einem Fremdspender). Die Stammzellen werden entweder direkt aus dem Knochenmark (durch Punktion des Beckenknochens) oder aus dem Blut (nach Vorbehandlung mit Wachstumsfaktoren) gewonnen. 3. **Transplantation:** Die gesunden Stammzellen werden dem Patienten ähnlich wie eine Bluttransfusion über eine Vene zugeführt. Sie wandern ins Knochenmark und beginnen dort, neue Blutzellen zu bilden. 4. **Nachsorge:** Der Patient bleibt unter strenger medizinischer Überwachung, da das Immunsystem zunächst sehr schwach ist. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Infektionen und Abstoßungsreaktionen (bei allogener Transplantation: Graft-versus-Host-Disease). **Wichtige Aspekte:** - Die Suche nach einem passenden Spender erfolgt über Gewebemerkmale (HLA-Merkmale). - Die Genesung kann Wochen bis Monate dauern. - Die Behandlung ist komplex und wird in spezialisierten Zentren durchgeführt. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS)](https://www.dkms.de) oder beim [Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ)](https://www.dkfz.de).

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Ja, ein Samenerguss (Ejakulation) kann auch ohne sexuelle Stimulation im eigentlichen Sinne, sondern zum Beispiel aus Spaß, Neugier oder durch andere Reize ausgelöst werden. Die Ejakulation... [mehr]

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Ja, ein Samenerguss (Ejakulation) kann auch ohne sexuelle Stimulation im eigentlichen Sinne, sondern zum Beispiel aus Spaß, Neugier oder durch andere Reize ausgelöst werden. Die Ejakulation ist eine körperliche Reaktion, die durch verschiedene Arten von Stimulation (körperlich oder psychisch) ausgelöst werden kann. Es ist also möglich, einen Samenerguss zu haben, auch wenn der Anlass nicht ernst gemeint ist, sondern zum Beispiel aus Spaß oder Experimentierfreude geschieht.

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Der Begriff „Pseudomorbidität“ ist kein standardisierter medizinischer Fachbegriff und taucht in der wissenschaftlichen Literatur nur sehr selten auf. Er setzt sich aus den Bestandtei... [mehr]

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Der Begriff „Pseudomorbidität“ ist kein standardisierter medizinischer Fachbegriff und taucht in der wissenschaftlichen Literatur nur sehr selten auf. Er setzt sich aus den Bestandteilen „pseudo-“ (griechisch für „falsch“ oder „vorgetäuscht“) und „Morbidität“ (Krankheitshäufigkeit oder das Vorliegen einer Erkrankung) zusammen. Im übertragenen Sinn könnte „Pseudomorbidität“ also bedeuten: - Das Vorliegen von Krankheitssymptomen oder -anzeichen, ohne dass tatsächlich eine organische oder psychische Erkrankung vorliegt. - Eine scheinbare oder vorgetäuschte Erkrankung, die objektiv nicht nachweisbar ist. Der Begriff könnte in folgenden Kontexten verwendet werden: 1. **Psychosomatische Störungen:** Patienten zeigen körperliche Beschwerden, für die keine organische Ursache gefunden werden kann. 2. **Simulation (Malingering):** Vortäuschen von Krankheitssymptomen aus bestimmten Gründen (z. B. um Vorteile zu erlangen). 3. **Fehldiagnose:** Es wird fälschlicherweise eine Krankheit angenommen, obwohl keine vorliegt. Da der Begriff nicht offiziell definiert ist, sollte er mit Vorsicht verwendet werden. In der medizinischen Praxis werden stattdessen Begriffe wie „funktionelle Störung“, „Somatisierungsstörung“ oder „Simulation“ verwendet. Falls du einen bestimmten Kontext meinst, wäre eine genauere Beschreibung hilfreich.

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Die Anzahl der Zielzellen, die bei einer Gentherapie modifiziert werden müssen, hängt stark von der jeweiligen Erkrankung, dem betroffenen Gewebe und dem Therapieansatz ab. Es gibt keine pau... [mehr]

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Die Anzahl der Zielzellen, die bei einer Gentherapie modifiziert werden müssen, hängt stark von der jeweiligen Erkrankung, dem betroffenen Gewebe und dem Therapieansatz ab. Es gibt keine pauschale Zahl, da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen: 1. **Art der Erkrankung:** - Bei monogenen Erkrankungen des Blutes (z.B. Sichelzellanämie) reicht es oft, einen bestimmten Prozentsatz der hämatopoetischen Stammzellen zu modifizieren, damit genügend gesunde Blutzellen produziert werden. Studien zeigen, dass bereits eine Korrektur von 10–20 % der Stammzellen therapeutisch wirksam sein kann. - Bei Stoffwechselerkrankungen, bei denen ein Enzym fehlt, kann es ausreichen, wenn ein Teil der Zellen das Enzym produziert, da dieses oft auch von anderen Zellen aufgenommen werden kann (cross-correction). 2. **Gewebeart:** - In Geweben mit hoher Zellteilung (z.B. Blut) ist es oft ausreichend, die Stammzellen zu modifizieren. - In Geweben mit geringer Zellteilung (z.B. Gehirn, Herz) müssen mehr Zielzellen direkt erreicht werden, da sich diese Zellen nicht oder kaum teilen. 3. **Therapieansatz:** - Bei ex vivo Gentherapien (z.B. CAR-T-Zelltherapie) werden Zellen außerhalb des Körpers modifiziert und dann zurückgegeben. Hier kann die Anzahl der modifizierten Zellen genau kontrolliert werden. - Bei in vivo Gentherapien (direkte Verabreichung von Vektoren) hängt die Effizienz von der Verteilung und Aufnahme der Vektoren ab. **Fazit:** Die notwendige Anzahl modifizierter Zielzellen variiert je nach Krankheit und Therapieform. In vielen Fällen reicht es, einen Teil der Zellen zu verändern (oft 5–20 %), um einen therapeutischen Effekt zu erzielen. Bei anderen Erkrankungen kann eine höhere Modifikationsrate erforderlich sein. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Deutsches Zentrum für Infektionsforschung – Gentherapie](https://www.dzif.de/de/gentherapie) oder [National Institutes of Health – Gene Therapy](https://medlineplus.gov/genetherapy.html).

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Eine Gentherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem gezielt genetisches Material in die Zellen eines Patienten eingebracht wird, um eine Krankheit zu behandeln oder zu verhindern. Der Ablauf ein... [mehr]

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Eine Gentherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem gezielt genetisches Material in die Zellen eines Patienten eingebracht wird, um eine Krankheit zu behandeln oder zu verhindern. Der Ablauf einer Gentherapie kann je nach Erkrankung und angewandter Methode variieren, folgt aber im Allgemeinen diesen Schritten: 1. **Diagnose und Auswahl der Therapie** Zunächst wird die genetische Ursache der Erkrankung genau bestimmt. Es wird geprüft, ob eine Gentherapie geeignet ist und welche Methode am besten passt. 2. **Entwicklung des therapeutischen Gens** Das fehlerhafte oder fehlende Gen wird im Labor identifiziert. Anschließend wird eine gesunde Kopie dieses Gens hergestellt. 3. **Auswahl des Vektors** Um das Gen in die Zielzellen zu bringen, wird meist ein sogenannter Vektor verwendet. Das sind häufig modifizierte Viren (z. B. Adenoviren, Lentiviren), die das Gen transportieren können, ohne selbst eine Krankheit auszulösen. 4. **Herstellung und Test des Vektors** Das therapeutische Gen wird in den Vektor eingebaut. Im Labor wird getestet, ob der Vektor das Gen korrekt transportieren und in die Zielzellen einschleusen kann. 5. **Verabreichung an den Patienten** Es gibt zwei Hauptwege: - **In-vivo-Gentherapie:** Der Vektor wird direkt in den Körper des Patienten injiziert (z. B. in die Blutbahn oder direkt in das betroffene Gewebe). - **Ex-vivo-Gentherapie:** Zellen werden dem Patienten entnommen, im Labor mit dem Vektor behandelt und anschließend wieder zurückgegeben. 6. **Integration und Expression des Gens** Das neue Gen wird in die Zielzellen eingebracht. Dort soll es entweder in das Erbgut integriert werden oder als „freies“ Gen wirken und das fehlende oder defekte Protein produzieren. 7. **Überwachung und Nachsorge** Nach der Therapie wird der Patient engmaschig überwacht, um die Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen zu kontrollieren. Es wird geprüft, ob das Gen korrekt funktioniert und keine unerwünschten Effekte auftreten. **Risiken und Herausforderungen:** - Immunreaktionen gegen den Vektor - Unkontrollierte Integration des Gens ins Erbgut (kann z. B. Krebs auslösen) - Begrenzte Dauer der Wirkung (bei manchen Methoden) **Anwendungsgebiete:** Gentherapien werden vor allem bei erblichen Erkrankungen (z. B. Mukoviszidose, Sichelzellenanämie), bestimmten Krebsarten und seltenen Krankheiten eingesetzt. Weitere Informationen findest du z. B. beim [Deutschen Zentrum für Infektionsforschung](https://www.dzif.de/de/gentherapie) oder beim [Paul-Ehrlich-Institut](https://www.pei.de/DE/arzneimittel/gen-und-zelltherapeutika/gen-und-zelltherapeutika-node.html).

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Im menschlichen Körper wird Histamin hauptsächlich durch die sogenannte **dekarboxylierung der Aminosäure Histidin** gebildet. Dieses Enzym-gestützte Verfahren wird von der **Histi... [mehr]

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Im menschlichen Körper wird Histamin hauptsächlich durch die sogenannte **dekarboxylierung der Aminosäure Histidin** gebildet. Dieses Enzym-gestützte Verfahren wird von der **Histidin-Decarboxylase** katalysiert. Die Eigenproduktion von Histamin findet vor allem in folgenden Zelltypen statt: 1. **Mastzellen** Mastzellen sind die Hauptspeicherzellen für Histamin im Körper. Sie befinden sich vor allem im Bindegewebe, in der Haut, in den Atemwegen und im Magen-Darm-Trakt. Bei bestimmten Reizen (z.B. allergische Reaktionen, Entzündungen) setzen sie Histamin frei. 2. **Basophile Granulozyten** Diese weißen Blutkörperchen enthalten ebenfalls Histamin und setzen es bei Immunreaktionen frei. 3. **Enterochromaffin-ähnliche Zellen (ECL-Zellen) im Magen** Diese Zellen produzieren Histamin, das die Magensäureproduktion stimuliert. 4. **Neuronen im zentralen Nervensystem** Auch bestimmte Nervenzellen (histaminerge Neuronen) synthetisieren und setzen Histamin frei, das als Neurotransmitter wirkt. **Ein Hormon-Überschuss-Syndrom durch Histamin** (auch als Histaminose oder Histaminintoleranz bezeichnet) kann entstehen, wenn: - Die körpereigene Produktion von Histamin erhöht ist (z.B. durch chronische Entzündungen, Allergien, Mastzellaktivierungssyndrom). - Die Histaminfreisetzung aus Mastzellen und anderen Zellen gesteigert ist. - Der Abbau von Histamin (hauptsächlich durch die Enzyme Diaminoxidase (DAO) und Histamin-N-Methyltransferase (HNMT)) gestört ist. **Zusammengefasst:** Die wichtigsten Formen der Eigenproduktion von Histamin, die zu einem Überschuss führen können, sind die gesteigerte Synthese und Freisetzung in Mastzellen, basophilen Granulozyten, ECL-Zellen und histaminergen Neuronen. Besonders Erkrankungen wie das Mastzellaktivierungssyndrom oder chronische Entzündungen können zu einem pathologisch erhöhten Histaminspiegel beitragen.

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Für die Vorbereitung auf eine Koloskopie werden in der Regel spezielle Abführmittel verwendet, die den Darm vollständig entleeren. Die gängigsten Präparate sind: 1. **Polyeth... [mehr]

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Für die Vorbereitung auf eine Koloskopie werden in der Regel spezielle Abführmittel verwendet, die den Darm vollständig entleeren. Die gängigsten Präparate sind: 1. **Polyethylenglykol (PEG)-Lösungen** Beispiele: Moviprep, Klean-Prep, Endofalk Diese werden in großen Flüssigkeitsmengen (meist 2–4 Liter) eingenommen und sind sehr wirksam. 2. **Natrium-Picosulfat** Beispiel: Picoprep, CitraFleet Wird oft mit zusätzlicher Flüssigkeitszufuhr kombiniert und ist geschmacklich angenehmer, da das Volumen geringer ist. 3. **Natriumphosphat** Wird seltener verwendet, da es bei bestimmten Vorerkrankungen (z. B. Niereninsuffizienz, Herzinsuffizienz) kontraindiziert ist. Die Auswahl des Präparats hängt von individuellen Faktoren wie Alter, Vorerkrankungen und Verträglichkeit ab. Die genaue Anwendung und Dosierung sollte immer nach ärztlicher Anweisung erfolgen. Weitere Informationen findest du z. B. auf den Seiten der [Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie](https://www.dgvs.de/gesundheit/koloskopie-vorbereitung/).

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IVD steht für „In-vitro-Diagnostika“. Darunter versteht man medizinische Produkte, Tests oder Geräte, die dazu verwendet werden, Proben (wie Blut, Urin oder Gewebe) außerha... [mehr]

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IVD steht für „In-vitro-Diagnostika“. Darunter versteht man medizinische Produkte, Tests oder Geräte, die dazu verwendet werden, Proben (wie Blut, Urin oder Gewebe) außerhalb des menschlichen Körpers – also „im Reagenzglas“ (lateinisch: in vitro) – zu untersuchen. Ziel ist es, Krankheiten zu erkennen, den Gesundheitszustand zu überwachen oder Therapien zu steuern. Beispiele für IVD sind Blutzuckermessgeräte, Schwangerschaftstests oder Labortests auf Infektionen. In der Europäischen Union regelt die sogenannte IVD-Verordnung (IVDR) die Anforderungen an diese Produkte.