Der Vertrag zwischen Faust und Mephisto ist ein zentrales Element in Johann Wolfgang von Goethes Tragödie "Faust". In diesem Werk verkauft der Gelehrte Heinrich Faust seine Seele an den... [mehr]
**Lion Feuchtwanger, Exil (1940)**: In diesem Roman wird das Schicksal von deutschen Emigranten während der Zeit des Nationalsozialismus thematisiert. Die Protagonisten, die vor dem Regime fliehen, kämpfen mit Identitätsverlust, Entwurzelung und der Suche nach einem neuen Leben im Exil. Feuchtwanger beleuchtet die psychologischen und sozialen Herausforderungen, die mit der Flucht verbunden sind, und thematisiert die moralischen Dilemmata, die die Exilanten in ihrer neuen Umgebung konfrontieren. **Klaus Mann, Mephisto (1936)**: Dieser Roman erzählt die Geschichte von Hendrik Höfgen, einem Schauspieler, der sich dem nationalsozialistischen Regime anpasst, um Karriere zu machen. Die Figur ist eine Allegorie für die Kompromisse und den moralischen Verfall, die viele Künstler in der Zeit des Faschismus eingehen. Mann kritisiert die Verführungskraft des Machtapparates und die damit verbundenen ethischen Fragen, die sich aus der Kollaboration mit einem totalitären System ergeben. **Klaus Mann, Der Vulkan (1939)**: In diesem Roman wird das Leben einer Gruppe von Künstlern und Intellektuellen in der Zeit des aufkommenden Nationalsozialismus dargestellt. Die Handlung spielt in einem fiktiven Hotel auf einer Insel, wo die Protagonisten ihre Ängste, Hoffnungen und Konflikte reflektieren. Mann thematisiert die innere Zerrissenheit und die Unfähigkeit, sich gegen die drohende Gefahr zu wehren, während er gleichzeitig die Dynamik von Freundschaft und Verrat in Krisenzeiten beleuchtet.
Der Vertrag zwischen Faust und Mephisto ist ein zentrales Element in Johann Wolfgang von Goethes Tragödie "Faust". In diesem Werk verkauft der Gelehrte Heinrich Faust seine Seele an den... [mehr]