Im ersten Teil der "Hunger Games"-Trilogie von Suzanne wird die dystopische Welt von Panem vorgestellt, die aus dem wohlhabenden Kapitol und zwölf ärmeren Distrikten besteht. Jedes Jahr veranstaltet das Kapitol die "Hunger Games", ein brutales Überlebensspiel, bei dem jeweils ein Junge und ein Mädchen aus jedem Distrikt ausgelost werden, um in einer Arena gegeneinander zu kämpfen, bis nur noch eine Person übrig bleibt. Die Geschichte folgt Katniss Everdeen, einem 16-jährigen Mädchen aus dem verarmten Distrikt 12, die sich freiwillig meldet, um ihre jüngere Schwester Prim zu ersetzen, die ursprünglich ausgelost wurde. Zusammen mit Peeta Mellark, dem männlichen Tribut aus ihrem Distrikt, wird Katniss ins Kapitol gebracht, wo sie sich auf die Spiele vorbereitet. Während der Spiele muss Katniss nicht nur physisch überleben, sondern auch strategisch vorgehen, um sich gegen die anderen Tributen zu behaupten. Sie entwickelt eine komplexe Beziehung zu Peeta, der vorgibt, in sie verliebt zu sein, um Sympathien und Sponsoren zu gewinnen. Katniss' Fähigkeiten im Bogenschießen und ihre Überlebensinstinkte helfen ihr, in der Arena zu bestehen. Der erste Teil endet damit, dass Katniss und Peeta als die letzten beiden Überlebenden in der Arena stehen. Anstatt sich gegenseitig zu töten, drohen sie, gemeinsam Selbstmord zu begehen, was das Kapitol zwingt, beide als Sieger zu erklären, um eine Rebellion zu verhindern. Dies setzt den Grundstein für die weiteren Konflikte in der Serie.