"Der Hund von Baskerville" ist ein Kriminalroman von Arthur Conan Doyle, der 1902 veröffentlicht wurde. Es ist eine der bekanntesten Geschichten um den Detektiv Sherlock Holmes und seinen Freund Dr. Watson. Die Handlung dreht sich um den mysteriösen Tod von Sir Charles Baskerville, der unter seltsamen Umständen auf dem Anwesen der Baskervilles in Dartmoor stirbt. Es gibt Gerüchte über einen übernatürlichen, riesigen Hund, der die Familie Baskerville seit Generationen verfolgt. Dr. Watson wird von Holmes nach Baskerville Hall geschickt, um die Situation zu untersuchen und den neuen Erben, Sir Henry Baskerville, zu schützen. Während seiner Ermittlungen entdeckt Watson verschiedene Hinweise und verdächtige Personen, darunter den Naturforscher Stapleton und seine Schwester. Holmes, der heimlich ebenfalls in der Nähe ermittelt, enthüllt schließlich, dass der Hund tatsächlich existiert, aber nicht übernatürlich ist. Es handelt sich um einen großen, furchterregenden Hund, der von Stapleton benutzt wurde, um Sir Charles zu Tode zu erschrecken und Sir Henry zu bedrohen, um das Erbe der Baskervilles an sich zu reißen. Am Ende wird Stapleton entlarvt und kommt bei einem Fluchtversuch ums Leben, während der Hund getötet wird. Sir Henry ist gerettet, und Holmes und Watson kehren nach London zurück.