In Honoré de Balzacs Novelle "Colonel Chabert" wird das Zuhause von Colonel Chabert als äußerst bescheiden und ärmlich beschrieben. Nachdem er für tot gehalten wurde und aus der Schlacht von Eylau zurückkehrt, lebt er in einer kleinen, schäbigen Wohnung in einem heruntergekommenen Viertel von Paris. Die Wohnung spiegelt seine verarmte und vernachlässigte Existenz wider, die im starken Kontrast zu seinem früheren Ruhm und Reichtum steht. Die Beschreibung des Zuhauses unterstreicht die Tragik seiner Situation und die Ungerechtigkeit, die ihm widerfahren ist.