In "Kunstwerk und Betrachter" untersucht Wolfgang Kemp die Beziehung zwischen Kunstwerken und ihren Betrachtern. Er analysiert, wie Kunstwerke durch die Wahrnehmung und Interpretation des Betrachters ihre Bedeutung erlangen. Kemp betont, dass die Rezeption von Kunstwerken ein aktiver Prozess ist, bei dem der Betrachter eine wesentliche Rolle spielt. Er diskutiert verschiedene theoretische Ansätze und Methoden der Kunstrezeption und zeigt auf, wie historische und kulturelle Kontexte die Wahrnehmung von Kunst beeinflussen.