In Gary Paulsens Roman "Der Fluss" geht es um die Themen Überleben, Selbstfindung und die Beziehung zur Natur. Die Hauptfigur, Brian, hat bereits in dem vorherigen Buch "Die Einsamkeit des Überlebens" Erfahrungen mit dem Überleben in der Wildnis gemacht. In "Der Fluss" wird er erneut in eine Extremsituation versetzt, als er mit einem Lehrer auf eine Expedition geht, die schiefgeht. Die Lehren, die Brian aus seinen Erfahrungen zieht, sind vielschichtig. Er lernt, dass man in schwierigen Situationen ruhig und besonnen bleiben muss, um Lösungen zu finden. Zudem erkennt er die Bedeutung von Wissen und Vorbereitung, um in der Natur zu überleben. Die Beziehung zur Natur wird als sowohl herausfordernd als auch bereichernd dargestellt, und Brian entwickelt ein tieferes Verständnis für die Wildnis und seine eigenen Fähigkeiten. Insgesamt zeigt der Roman, wie wichtig Resilienz, Anpassungsfähigkeit und das Vertrauen in sich selbst sind, um Herausforderungen zu meistern.