"Wer war Arminius" erzählt die Geschichte des germanischen Fürsten Arminius, der im ersten Jahrhundert nach Christus lebte. Er war ein Mitglied des Cherusker-Stammes und wurde als Geisel in Rom ausgebildet, wo er die römische Militärstrategie und Kultur kennenlernte. Nach seiner Rückkehr in die Heimat entschied sich Arminius, gegen die römische Besatzung zu kämpfen. Er formte eine Allianz verschiedener germanischer Stämme, um die römischen Legionen zu bekämpfen. Die Geschichte beleuchtet die politischen Intrigen, die kulturellen Unterschiede und die Herausforderungen, mit denen Arminius konfrontiert war. Sein strategisches Geschick und seine Führungsqualitäten führten zu entscheidenden Schlachten, die die römische Expansion in Germanien beeinflussten. Das Buch thematisiert auch die Identität und den Widerstand der Germanen gegen die römische Herrschaft. Arminius wird als komplexe Figur dargestellt, die zwischen Loyalität zu Rom und dem Streben nach Freiheit für sein Volk hin- und hergerissen ist.