In Georg Büchners Drama "Woyzeck" vermacht Woyzeck seinem Freund Andres seine letzten Gedanken und Gefühle, die von Verzweiflung und innerem Konflikt geprägt sind. Woyzeck ist ein armer Soldat, der unter dem Druck von gesellschaftlichen und persönlichen Umständen leidet. Seine Beziehung zu Andres spiegelt eine gewisse Kameradschaft wider, doch Woyzecks psychische Instabilität und die gesellschaftlichen Missstände, die ihn umgeben, führen zu einer tragischen Entwicklung. Letztlich ist es weniger ein materielles Vermächtnis, sondern vielmehr ein emotionales und existenzielles Erbe, das Woyzeck hinterlässt.