Klassische Dramen sind eine Form der literarischen Kunst, die in der Regel in der Antike oder im frühen modernen Europa entstanden sind. Sie zeichnen sich durch bestimmte Merkmale aus, wie die Verwendung von Dialogen, die Struktur in Akte und Szenen sowie die Thematisierung universeller menschlicher Konflikte und Emotionen. Übergeordnet lassen sich klassische Dramen in verschiedene Kategorien einteilen, darunter: 1. **Tragödie**: Behandelt ernste Themen und endet oft tragisch für die Hauptfigur. Beispiele sind Werke von Sophokles oder Shakespeare. 2. **Komödie**: Zielt darauf ab, das Publikum zum Lachen zu bringen, oft durch Übertreibung und satirische Elemente. Beispiele sind die Komödien von Molière oder Aristophanes. 3. **Historisches Drama**: Thematisiert historische Ereignisse oder Figuren und verbindet sie mit dramatischen Elementen. Shakespeare ist auch hier ein bekannter Vertreter. 4. **Lyrisches Drama**: Kombiniert Elemente des Theaters mit lyrischen, poetischen Texten und fokussiert sich oft auf innere Konflikte und Emotionen. Diese Kategorien helfen, die Vielfalt und die unterschiedlichen Ansätze innerhalb der klassischen Dramatik zu verstehen.