Boo Radley ist eine zentrale Figur in dem Roman "To Kill a Mockingbird" von Harper Lee. Er als geheimnisvoller Nachbar der Finch-Familie dargestellt und ist zunächst ein Objekt von Gerüchten und Ängsten für die Kinder, insbesondere Scout und Jem. Im Laufe der Geschichte wird Boo als schüchterner und zurückgezogener Mensch beschrieben, der von der Gesellschaft missverstanden wird. Einige wichtige Punkte über Boo Radley sind: 1. **Isolation**: Boo lebt in seinem Elternhaus und hat kaum Kontakt zur Außenwelt, was zu vielen Spekulationen über ihn führt. 2. **Gerüchte**: Die Kinder glauben an verschiedene Geschichten über Boo, die ihn als Monster oder gefährlichen Menschen darstellen. 3. **Wahre Natur**: Im Verlauf der Geschichte zeigt sich, dass Boo in Wirklichkeit ein freundlicher und beschützender Charakter ist, der den Kindern heimlich hilft. 4. **Symbolik**: Boo repräsentiert Themen wie Vorurteile, das Missverständnis von Menschen und die Bedeutung von Empathie. Am Ende des Romans wird Boo als Held dargestellt, der Scout und Jem vor Gefahr schützt, was die Wahrnehmung der Kinder über ihn grundlegend verändert.