Im Gedicht "Der Gott der Stadt" von Georg Heym symbolisiert der "schwarze Türmer" das Bild eines einsamen, wachsamen Wächters, der über die Stadt wacht. Der Begriff "schwarz" kann auf Dunkelheit, Traurigkeit oder das Unbekannte hinweisen, während "Türmer" auf eine Person verweist, die eine Art von Aufsicht oder Schutz ausübt. Zusammen vermittelt diese Figur ein Gefühl von Bedrohung und Melancholie, das die Atmosphäre der Stadt und die existenziellen Ängste der Menschen widerspiegelt.