Ein Ich-Erzähler ist eine Erzählperspektive, bei der die Geschichte aus der Sicht einer Figur erzählt wird, die in der Handlung selbst involviert ist. In diesem Fall ist Maik Klingenberg der Ich-Erzähler, was bedeutet, dass die Leser die Ereignisse und Gedanken direkt durch seine Augen und Erfahrungen wahrnehmen. Ein Ich-Erzähler zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: 1. **Subjektivität**: Die Erzählung ist stark von den persönlichen Gefühlen, Meinungen und Wahrnehmungen des Ich-Erzählers geprägt. Die Leser erhalten einen Einblick in seine innere Welt. 2. **Eingeschränkte Perspektive**: Da die Geschichte nur aus der Sicht des Ich-Erzählers erzählt wird, sind die Informationen, die die Leser erhalten, begrenzt auf das, was dieser Charakter sieht, denkt und erlebt. 3. **Direkte Ansprache**: Oft spricht der Ich-Erzähler die Leser direkt an oder reflektiert über seine eigenen Gedanken und Gefühle, was eine intime Verbindung schafft. 4. **Entwicklung des Charakters**: Die Leser können die Entwicklung des Ich-Erzählers im Laufe der Geschichte nachvollziehen, da sie seine inneren Konflikte und Veränderungen direkt miterleben. Diese Erzählweise ermöglicht es, eine tiefere emotionale Bindung zu der Figur und ihrer Geschichte aufzubauen.