Das Auge, das Fenster zur Seele, Ein Blick, der tief ins Innere fehle. Es spiegelt Freude, Schmerz und Licht, Ein stilles Wort, das leise spricht. In seinen Tiefen, geheimnisvoll, Verbirgt... [mehr]
Die Zeile „Was grimmer denn die Pest, und Glut und Hungersnot, dass auch der Seelen Schatz, so vielen abgezwungen?“ thematisiert die tiefgreifenden und oft verheerenden Auswirkungen von Leid und Not auf die menschliche Seele. Hier wird die Pest, die Glut (vermutlich im Sinne von Hitze oder Zerstörung) und Hungersnot als extreme Formen des Leidens genannt, die physische und psychische Qualen verursachen. Der „Seelen Schatz“ bezieht sich auf innere Werte, wie Hoffnung, Glauben oder die menschliche Würde, die in Zeiten großer Not vielen Menschen genommen werden. Die Frage impliziert, dass es kaum etwas Grimmeres gibt als diese Zustände, die nicht nur den Körper, sondern auch die Seele angreifen und entblößen.
Das Auge, das Fenster zur Seele, Ein Blick, der tief ins Innere fehle. Es spiegelt Freude, Schmerz und Licht, Ein stilles Wort, das leise spricht. In seinen Tiefen, geheimnisvoll, Verbirgt... [mehr]