Ein Ich-Erzähler ist eine Erzählperspektive, bei der die Geschichte aus der Sicht einer Figur erzählt wird, die aktiv an den Ereignissen teilnimmt. In "Tschick" von Wolfgang H... [mehr]
Maik und Tschick, die Hauptfiguren aus dem Roman "Tschick" von Wolfgang Herrndorf, sind Außenseiter aus verschiedenen Gründen: 1. **Maik Klingenberg**: - **Familiäre Probleme**: Maiks Mutter ist alkoholabhängig und sein Vater hat eine Affäre, was zu einem instabilen familiären Umfeld führt. - **Soziale Isolation**: In der Schule wird Maik von seinen Mitschülern kaum beachtet und hat keine engen Freunde. Er wird oft als "Langweiler" wahrgenommen. - **Selbstwertgefühl**: Maik hat ein geringes Selbstwertgefühl und fühlt sich oft unsicher und unbedeutend. 2. **Andreij Tschichatschow (Tschick)**: - **Migrationshintergrund**: Tschick stammt aus Russland und hat Schwierigkeiten, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. - **Verhaltensauffälligkeiten**: Er zeigt oft unkonventionelles Verhalten und wird als "schräg" oder "seltsam" wahrgenommen. - **Soziale Herkunft**: Tschick kommt aus schwierigen sozialen Verhältnissen, was ihn zusätzlich isoliert. Beide Charaktere finden in ihrer Außenseiterrolle zueinander und entwickeln eine besondere Freundschaft, die im Verlauf des Romans eine zentrale Rolle spielt.
Ein Ich-Erzähler ist eine Erzählperspektive, bei der die Geschichte aus der Sicht einer Figur erzählt wird, die aktiv an den Ereignissen teilnimmt. In "Tschick" von Wolfgang H... [mehr]