Ein Ich-Erzähler ist eine Erzählperspektive, bei der die Geschichte aus der Sicht einer Figur erzählt wird, die aktiv an den Ereignissen teilnimmt. In "Tschick" von Wolfgang H... [mehr]
In Wolfgang Herrndorfs Roman "Tschick" verhalten sich die beiden Protagonisten Tschick und Maik in der Gerichtsverhandlung relativ ruhig und gefasst. Ihr Ziel ist es, die Konsequenzen ihrer Handlungen zu tragen und die Situation so gut wie möglich zu bewältigen. Maik, der Erzähler der Geschichte, zeigt sich während der Verhandlung reflektiert und reumütig. Er erkennt die Schwere ihrer Taten und versucht, Verantwortung zu übernehmen. Tschick hingegen bleibt eher gelassen und zeigt eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber den Konsequenzen, was seine rebellische und unkonventionelle Natur unterstreicht. Beide Jungen hoffen, dass das Gericht ihre Beweggründe und die Umstände ihrer Reise berücksichtigt und milde Urteile fällt. Ihr Ziel ist es, die Strafe zu akzeptieren, aber auch darauf zu hoffen, dass ihre Geschichte und die positiven Aspekte ihrer Reise anerkannt werden.
Ein Ich-Erzähler ist eine Erzählperspektive, bei der die Geschichte aus der Sicht einer Figur erzählt wird, die aktiv an den Ereignissen teilnimmt. In "Tschick" von Wolfgang H... [mehr]