Thomas Grasberger beschreibt in seinem Buch "Grant: Der Grantler in uns" den Begriff "Grant" als eine spezifisch bayerische Form des Murrens, Nörgelns und Schimpfens. Es handelt sich dabei um eine Art von Unzufriedenheit oder Missmut, die oft humorvoll und mit einem gewissen Charme ausgedrückt wird. Der "Grantler" ist eine Person, die sich durch diese Art von Unzufriedenheit auszeichnet, aber dabei oft auch eine gewisse Weisheit und Lebenserfahrung vermittelt. Grasberger beleuchtet in seinem Werk die kulturellen und sozialen Aspekte dieses Phänomens und zeigt, wie der Grant tief in der bayerischen Mentalität verwurzelt ist.