Um die Formen uneigentlichen Sprechens in den Texten von Kurt Tucholsky, Wolfgang Egner und Michael Ende zu analysieren, ist es wichtig, die spezifischenkmale der jeweiligen Textsorte zu betrachten. 1. **Kurt Tucholsky**: Tucholsky ist bekannt für seine satirischen Texte, die oft gesellschaftskritische Themen behandeln. Uneigentliches Sprechen zeigt sich hier häufig in Ironie und Sarkasmus. Seine Texte sind meist Essays oder journalistische Artikel, in denen er durch Übertreibung und Wortspiele die Absurditäten des Lebens aufzeigt. 2. **Wolfgang Egner**: Egner, insbesondere bekannt durch seine Kinderliteratur, verwendet in seinen Geschichten oft allegorische Elemente. Uneigentliches Sprechen kann hier in Form von Metaphern und Symbolik auftreten, die tiefere Bedeutungen transportieren. Die Textsorte ist häufig Märchen oder Fabeln, die moralische Lehren vermitteln. 3. **Michael Ende**: Ende ist berühmt für seine fantastischen Erzählungen, in denen er oft philosophische und existenzielle Fragen behandelt. Uneigentliches Sprechen zeigt sich in der Verwendung von Symbolen und fantastischen Elementen, die metaphorisch für menschliche Erfahrungen stehen. Die Textsorte sind meist Romane oder Erzählungen, die eine tiefere Botschaft vermitteln. Insgesamt nutzen alle drei Autoren uneigentliches Sprechen, um komplexe Themen auf eine zugängliche Weise zu behandeln, wobei die spezifischen Formen und Textsorten variieren.