"Die schöne von hinten" von Gotthold Ephraim Lessing ist ein Gedicht, das in einem regelmäßigen Metrum verfasst ist. Der Sprechrhythmus des Gedichts folgt einem jambischen Versmaß, was bedeutet, dass die Verse aus abwechselnd unbetonten und betonten Silben bestehen. Das Gedicht ist in vierzeilige Strophen (Quartette) gegliedert, und die Reime folgen einem Kreuzreimschema (abab). Ein Beispiel für den jambischen Rhythmus in diesem Gedicht könnte so aussehen: "Ein Mädchen schön von hinten, Von vorn jedoch nicht minder, Das sah ich jüngst und dachte: Wie schön ist doch das Kind da!" Hierbei ist der Rhythmus durch die abwechselnde Betonung der Silben gekennzeichnet, was dem Gedicht einen fließenden und melodischen Charakter verleiht.