In dem Gedicht "Großstadtlärm" werden verschiedene sprachliche Mittel verwendet, um die Atmosphäre und den Lärm der Großstadt zu beschreiben. Hier sind einige Beispiele: 1. **Onomatopoesie (Lautmalerei)**: Wörter, die den Klang dessen, was sie beschreiben, nachahmen. Beispiel: "Krachen", "Zischen", "Hupen". 2. **Metaphern**: Bildhafte Vergleiche, die ohne das Wort "wie" auskommen. Beispiel: "Der Verkehrsstrom fließt unaufhörlich". 3. **Alliteration**: Wiederholung des Anfangslauts benachbarter Wörter. Beispiel: "Sirenen singen schrill". 4. **Personifikation**: Vermenschlichung von Gegenständen oder abstrakten Begriffen. Beispiel: "Die Stadt erwacht mit einem Brüllen". 5. **Anapher**: Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe am Anfang aufeinanderfolgender Verse oder Sätze. Beispiel: "Überall Hupen, überall Stimmen, überall Lärm". Diese Mittel tragen dazu bei, die Hektik und den ständigen Geräuschpegel der Großstadt lebendig und eindrucksvoll darzustellen.