Im Jahr 1800 wurde Shakespeare vor allem von Romantikern als Vorbild angesehen. Dichter und Schriftsteller wie Samuel Taylor Coleridge und William Wordsworth schätzten Shakespeares Fähigkeit, menschliche Emotionen und die Komplexität der menschlichen Natur darzustellen. Die Romantiker bewunderten seine kreative Freiheit, seine Verwendung von Sprache und seine tiefgründigen Charaktere, die oft über die gesellschaftlichen Normen hinausgingen. Shakespeare wurde somit zu einem Symbol für künstlerische Freiheit und die Erkundung des Individuums in der Literatur.