Der Vertrag zwischen Faust und Mephisto ist ein zentrales Element in Johann Wolfgang von Goethes Tragödie "Faust". In diesem Werk verkauft der Gelehrte Heinrich Faust seine Seele an den... [mehr]
Im Prolog von Goethes "Faust" wird das Selbstbild von (Gott) und Mephisto (der Teufel) durch ihre jeweiligen Rollen und Einstellungen deutlich. Der Herr repräsentiert das Gute, die Schöpfung und die Ordnung des Universums. Er hat Vertrauen in die Menschheit und sieht in Faust das Potenzial zur Erkenntnis und zur Entwicklung. Sein Selbstbild ist geprägt von einer gewissen Gelassenheit und der Überzeugung, dass das Streben nach Wissen und Wahrheit letztlich zum Guten führt. Mephisto hingegen verkörpert das Böse, den Zweifel und die Versuchung. Sein Selbstbild ist von Zynismus und einer kritischen Haltung gegenüber der Menschheit geprägt. Er sieht sich als Widersacher, der die Schwächen der Menschen ausnutzt und sie von ihrem Weg abbringen kann. Mephisto ist überzeugt, dass die Menschen letztlich schwach und fehlbar sind, und er genießt es, diese Schwächen zu offenbaren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Herr an das Gute und die Entwicklung des Menschen glaubt, während Mephisto die dunklen Seiten der menschlichen Natur betont und als Antagonist auftritt.
Der Vertrag zwischen Faust und Mephisto ist ein zentrales Element in Johann Wolfgang von Goethes Tragödie "Faust". In diesem Werk verkauft der Gelehrte Heinrich Faust seine Seele an den... [mehr]
Simon aus "Herr der Fliegen" von William Golding ist eine komplexe Figur, die sowohl in ihrem Aussehen als auch in ihrem Charakter heraussticht. **Aussehen:** Simon wird oft als schüc... [mehr]