In Stefan Zweigs "Schachnovelle" spielt der Amateur gegen Czentovic, den Weltmeister, und kann im zweiten Spiel ein Remis erreichen. Dies geschieht durch mehrere Faktoren: 1. **Psychologische Stärke**: Der Amateur hat im ersten Spiel gegen Czentovic eine intensive Erfahrung gemacht, die ihn mental stärkt. Er hat die Spielweise des Weltmeisters analysiert und ist besser auf die Herausforderungen vorbereitet. 2. **Strategische Vorbereitung**: Der Amateur hat die Möglichkeit, seine Strategie zu überdenken und sich auf die Stärken und Schwächen von Czentovic einzustellen. Er nutzt seine Kreativität und Intuition, um dem rationalen und berechnendenstil des Weltmeisters entgegenzuwirken. 3. **Innere Ruhe**: Im zweiten Spiel ist der Amateur weniger von der Angst vor dem Verlust geprägt. Diese innere Ruhe ermöglicht es ihm, konzentrierter und strategischer zu spielen. 4. **Unkonventionelle Züge**: Der Amateur bringt unorthodoxe Züge ins Spiel, die Czentovic überraschen und ihn aus seiner gewohnten Spielweise bringen. Diese Elemente zusammen ermöglichen es dem Amateur, ein Remis zu erzielen, was in der Schachwelt als bedeutender Erfolg gilt, insbesondere gegen einen so starken Gegner wie Czentovic.