In "De Bello Gallico" beschreibt Julius Caesar die religiösen Praktiken und Götter der Gallier, wobei er oft Parallelen zu den römischen Göttern zieht, um sie für seine römischen Leser verständlicher zu machen. Caesar erwähnt, dass die Gallier viele Götter verehren, die ähnliche Funktionen wie die römischen Götter haben. Zum Beispiel: - **Mercurius** (Merkur): Caesar beschreibt ihn als den wichtigsten Gott der Gallier, der als Erfinder aller Künste, Führer der Wege und Reisen, und als Gott des Handels und Gewinns verehrt wird. - **Apollo**: Er wird als Gott der Heilung und der Künste beschrieben. - **Mars**: Er wird als Gott des Krieges verehrt. - **Jupiter**: Er wird als Herrscher der Götter und Gott des Himmels beschrieben. - **Minerva**: Sie wird als Göttin der Weisheit und der Handwerkskünste verehrt. Caesar nutzt diese Vergleiche, um die gallischen Götter in einem römischen Kontext zu erklären, was zeigt, wie er die gallische Kultur durch die Linse der römischen Religion interpretiert.