Henry David Thoreaus Werk „Walden oder Leben in den Wäldern“ (im Deutschen oft als „Ein Leben in der Natur“ bezeichnet) ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur und... [mehr]
„Gemütlich war es nie“ von Wolfgang Herles ist eine autobiografisch gefärbte Rückschau auf das Leben und die Karriere des bekannten Journalisten und Autors. Herles schildert darin nicht nur seine persönlichen Erfahrungen, sondern auch die Veränderungen in der deutschen Medienlandschaft und Gesellschaft über mehrere Jahrzehnte hinweg. Das Buch überzeugt durch einen pointierten, oft ironischen Stil. Herles gelingt es, seine Beobachtungen und Erinnerungen mit kritischer Distanz, aber auch mit einer gewissen Melancholie zu schildern. Besonders interessant sind seine Einblicke hinter die Kulissen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und seine Reflexionen über politische und gesellschaftliche Entwicklungen in Deutschland. Manche Passagen wirken sehr persönlich und offen, was dem Buch Authentizität verleiht. Gleichzeitig spart Herles nicht mit Kritik an Entwicklungen, die er als problematisch empfindet – etwa die zunehmende Ökonomisierung der Medien oder den Verlust an Debattenkultur. Insgesamt ist „Gemütlich war es nie“ eine lesenswerte Mischung aus Memoiren, Zeitgeschichte und Medienkritik. Das Buch richtet sich an alle, die sich für Journalismus, deutsche Zeitgeschichte und persönliche Lebenswege interessieren.
Henry David Thoreaus Werk „Walden oder Leben in den Wäldern“ (im Deutschen oft als „Ein Leben in der Natur“ bezeichnet) ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur und... [mehr]
Eine Analyse einer Rezension kann in mehrere strukturierte Abschnitte gegliedert werden. Hier ist ein Vorschlag für eine mögliche Gliederung: 1. **Einleitung** - Vorstellung des rezensie... [mehr]