Im 18. Jahrhundert löste kein Roman tatsächlich einen Krieg aus. Es gibt jedoch eine berühmte Anekdote, die sich auf den Roman „Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wol... [mehr]
In der Kurzgeschichte "Nachts schlafen die Ratten doch" von Wolfgang Borchert wird die Aussage "Nachts schlafen die Ratten doch" symbolisch verwendet, um die Absurdität und die Grausamkeit des Krieges darzustellen. Der Mann, der diese Worte äußert, versucht, sich eine Art von Normalität und Sicherheit in einer von Zerstörung und Angst geprägten Welt zu schaffen. Die Ratten, die oft mit Ungeziefer und dem Verfall von Zivilisation assoziiert werden, stehen hier für die negativen Folgen des Krieges, wie Tod, Verlust und Verzweiflung. Indem er sagt, dass die Ratten nachts schlafen, versucht er, sich selbst und vielleicht auch andere zu beruhigen, dass es inmitten des Chaos und der Zerstörung auch Momente der Ruhe gibt. Diese Aussage spiegelt die Hoffnung wider, dass trotz der Schrecken des Krieges das Leben weitergeht und es auch Zeiten der Stille gibt. Gleichzeitig wird jedoch die Illusion dieser Sicherheit in Frage gestellt, da der Krieg unaufhörlich weitergeht und die Realität oft viel grausamer ist, als es der Mann sich wünscht. Die Kurzgeschichte thematisiert somit die innere Zerrissenheit und die Verzweiflung der Menschen in Kriegszeiten.
Im 18. Jahrhundert löste kein Roman tatsächlich einen Krieg aus. Es gibt jedoch eine berühmte Anekdote, die sich auf den Roman „Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wol... [mehr]
In Kurzgeschichten bezieht sich "Personal" auf die Figuren oder Charaktere, die in der Erzählung auftreten. Diese Charaktere können Haupt- oder Nebenfiguren sein und tragen zur Han... [mehr]