In Homers "Ilias" werden die Moiren, auch als Schicksalsgöttinnen bekannt, an mehreren Stellen erwähnt. Eine der bekanntesten Stellen ist im 24. Gesang, wo Zeus die Moiren erwähnt, um das Schicksal von Hektor zu besiegeln. Die Moiren sind in der griechischen Mythologie dafür verantwortlich, den Lebensfaden eines jeden Menschen zu spinnen, zu bemessen und zu durchtrennen, und sie spielen eine wichtige Rolle im Verständnis des Schicksals und der Vorherbestimmung in der "Ilias".