Das Weltbild und Menschenbild der Romantik zeichnen sich durch eine bewusste Abkehr von den rationalen, aufklärerischen Vorstellungen des 18. Jahrhunderts aus. Die Romantik, die etwa von 1795 bis... [mehr]
Die Expressionisten in ihrer Lyrik vermitteln ein Menschenbild und Weltbild, das stark von den Umbrüchen und Krisen des frühen 20. Jahrhunderts geprägt ist. Sie thematisieren oft die Entfremdung des Individuums in der modernen Gesellschaft, die Zerrissenheit und innere Konflikte des Menschen sowie die Bedrohung durch Krieg und technologische Entwicklungen. Das Menschenbild der Expressionisten ist häufig von Pessimismus und Verzweiflung geprägt. Sie stellen den Menschen als isoliert, entfremdet und oft hilflos gegenüber den gewaltigen gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen dar. Es gibt eine starke Betonung auf das innere Erleben, die subjektiven Empfindungen und die psychischen Zustände des Individuums. Das Weltbild der Expressionisten ist oft düster und apokalyptisch. Sie sehen die Welt als chaotisch, bedrohlich und von tiefgreifenden Umwälzungen geprägt. Die Natur wird häufig als zerstörerisch und unbarmherzig dargestellt, und die Städte als Orte der Anonymität und Entfremdung. Insgesamt spiegeln die expressionistischen Werke eine tiefe Skepsis gegenüber den Fortschritten der Moderne und eine kritische Auseinandersetzung mit den sozialen und politischen Zuständen ihrer Zeit wider.
Das Weltbild und Menschenbild der Romantik zeichnen sich durch eine bewusste Abkehr von den rationalen, aufklärerischen Vorstellungen des 18. Jahrhunderts aus. Die Romantik, die etwa von 1795 bis... [mehr]
Im Roman **"Ego"** von John von Düffel wird ein Menschenbild gezeichnet, das stark von Individualismus, Selbstinszenierung und der Suche nach Identität in einer medial geprägt... [mehr]