Im "Mailied" von Johann Wolfgang von Goethe gibt es ein lyrisches Ich, das direkt greifbar ist. Das Gedicht beginnt mit den Worten "Wie herrlich leuchtet / Mir die Natur!", was auf die persönliche Wahrnehmung und Empfindung des lyrischen Ichs hinweist. Das lyrische Ich drückt seine Freude und Begeisterung über die Natur und den Frühling aus, was durch die Verwendung der ersten Person Singular ("mir", "mein") deutlich wird.