Typische Motive des Sturm und Drang (ca. 1765–1785) sind: 1. **Genie- und Originalitätskult**: Das Individuum als schöpferisches Genie, das sich über gesellschaftliche Normen hin... [mehr]
Ein Fluss, so sanft und voller Schwung, Er fließt durch Wälder, jung und alt, Sein Wasser murmelt, singt ein Lied, Von Liebe, die im Herzen bald. Die Ufer küssen sanft das Nass, Ein Spiel von Licht und Schatten tanzt, Die Bäume neigen sich herab, Als ob die Zeit im Fluss verbannt. Er trägt die Träume, leise, sacht, Von Herzen, die sich heimlich seh'n, Ein Flüstern, das die Stille bricht, Ein Versprechen, nie vergehn. So fließt er weiter, unermüdlich, Durch Täler, über Stein und Sand, Ein Zeuge all der Liebesgeschichten, Die er in seinen Wellen fand. Und wenn die Nacht den Tag umarmt, Glitzert der Fluss im Sternenlicht, Ein Liebeslied, das ewig bleibt, In seinem Herzen, unvergänglich, schlicht.
Typische Motive des Sturm und Drang (ca. 1765–1785) sind: 1. **Genie- und Originalitätskult**: Das Individuum als schöpferisches Genie, das sich über gesellschaftliche Normen hin... [mehr]
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]