In der Kurzgeschichte "Der kluge Richter" geht es um einen Richter, der mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert wird. Ein Mann wird beschuldigt, eine große Geldsumme gestohlen zu haben, die in einem Kissen eingenäht war. Der Angeklagte beteuert seine Unschuld und erklärt, dass er das Geld nicht gestohlen, sondern nur gefunden habe. Der Richter, bekannt für seine Klugheit und Gerechtigkeit, entscheidet sich, die Wahrheit auf unkonventionelle Weise herauszufinden. Er lässt das Kissen und das eingenähte Geld vor sich bringen und stellt eine List auf, um die Glaubwürdigkeit der Aussagen der Beteiligten zu prüfen. Durch geschickte Fragen und Beobachtungen gelingt es ihm, die wahren Umstände des Vorfalls zu ermitteln. Am Ende stellt sich heraus, dass der Angeklagte tatsächlich unschuldig ist, und der Richter sorgt dafür, dass der wahre Dieb zur Rechenschaft gezogen wird. Die Geschichte thematisiert die Bedeutung von Gerechtigkeit und Klugheit im Rechtssystem und zeigt, wie wichtig es ist, die Wahrheit hinter den Aussagen der Menschen zu erkennen.