In "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller schreibt Wenzel, der Protagonist, einen Brief an seinen Freund, um seine Gedanken und Gefühle über die Ereignisse, die ihm widerfahren sind, auszudrücken. In diesem Brief reflektiert er über seine Identität, die Rolle von Kleidung und äußeren Erscheinungen in der Gesellschaft sowie die Missverständnisse, die aus seinem unerwarteten Aufstieg in der sozialen Hierarchie resultieren. Wenzel ist ein Schneider, der durch einen Zufall als wohlhabender Herr angesehen wird, was zu einer Reihe von Verwicklungen führt. Der Brief dient als Mittel, um seine innere Zerrissenheit und die Herausforderungen, die mit seiner falschen Identität verbunden sind, zu verdeutlichen.