Die These, dass die Hauptfiguren katastrophale Ereignisse mehr erleiden oder er als beeinflussen, lässt in vielen literarischen Werken gut nachvollziehen. Oftmals sind die Protagonisten in Situationen gefangen, die sie nicht kontrollieren können, was zu einem Gefühl der Ohnmacht führt. Ein Beispiel könnte ein Roman sein, in dem die Charaktere in einem Krieg leben. Sie erleben Verlust, Trauma und Zerstörung, während sie gleichzeitig versuchen, inmitten des Chaos zu überleben. Ihre Entscheidungen sind oft von äußeren Umständen geprägt, und sie müssen sich anpassen, um zu überleben, anstatt aktiv die Ereignisse zu steuern. Ein weiteres Beispiel könnte eine Geschichte über Naturkatastrophen sein, in der die Figuren mit den Folgen von Erdbeben oder Überschwemmungen konfrontiert werden. Hier zeigt sich, dass die Charaktere oft mehr mit den emotionalen und physischen Nachwirkungen kämpfen, als dass sie die Situation selbst beeinflussen können. In beiden Fällen wird deutlich, dass die Hauptfiguren oft als Opfer ihrer Umstände dargestellt werden, was die These unterstützt. Sie sind gezwungen, die Konsequenzen zu tragen, während die Kontrolle über die Ereignisse in der Regel bei äußeren Faktoren liegt. Um die These weiter zu belegen, wäre es hilfreich, spezifische Textstellen zu analysieren, die diese Dynamik zwischen Erleiden und Einfluss verdeutlichen.