Jacques Vallée, ein französischer Informatiker, Astronom und Ufologe, hat eine Vielzahl von Büchern und Artikeln über das Thema UFOs verfasst. Er ist bekannt für seine unkonventionellen Ansichten über das Phänomen. Vallée argumentiert, dass UFOs nicht einfach als außerirdische Raumschiffe betrachtet werden sollten. Stattdessen schlägt er vor, dass das Phänomen eine vielschichtige und komplexe Natur hat, die möglicherweise mit menschlichem Bewusstsein, kulturellen Überzeugungen und sogar mit der Manipulation durch unbekannte Kräfte zusammenhängt. In seinem Buch "Passport to Magonia: From Folklore to Flying Saucers" (1969) zieht Vallée Parallelen zwischen modernen UFO-Sichtungen und alten Mythen und Legenden über Feen, Geister und andere übernatürliche Wesen. Er schlägt vor, dass diese Phänomene möglicherweise Ausdruck derselben zugrunde liegenden Realität sind, die sich im Laufe der Zeit in verschiedenen kulturellen Kontexten unterschiedlich manifestiert hat. Ein weiteres bekanntes Werk von Vallée ist "Messengers of Deception: UFO Contacts and Cults" (1979), in dem er die sozialen und psychologischen Auswirkungen von UFO-Sichtungen und -Kontakten untersucht. Er warnt vor der Möglichkeit, dass das UFO-Phänomen von verschiedenen Gruppen oder sogar von Regierungen manipuliert werden könnte, um bestimmte soziale oder politische Ziele zu erreichen. Vallée hat auch die Hypothese aufgestellt, dass UFOs eine Art "Kontrollsystem" darstellen könnten, das die menschliche Wahrnehmung und das Verhalten beeinflusst. Diese Idee wird in seinem Buch "Dimensions: A Casebook of Alien Contact" (1988) weiter ausgeführt. Mehr Informationen zu Jacques Vallée und seinen Arbeiten findest du auf seiner [Wikipedia-Seite](https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Vallée).