Die "Ilias" und die "Odyssee" sind zwei der bekanntesten epischen Gedichte der antiken griechischen Literatur, die traditionell Homer zugeschrieben werden. **Die Ilias** handelt von den Ereignissen des Trojanischen Krieges, insbesondere von dem Zorn des griechischen Helden Achilles. Sie beschreibt die Belagerung Trojas und die Konflikte zwischen den griechischen Kriegern und den Trojanern. Die Erzählung thematisiert Ehre, Ruhm, den Einfluss der Götter und die menschliche Natur. Die "Ilias" ist in 24 Gesänge unterteilt und beginnt mit Achilles' Streit mit Agamemnon, dem Anführer der griechischen Truppen. **Die Odyssee** folgt den Abenteuern von Odysseus, einem der Helden des Trojanischen Krieges, auf seiner Rückkehr nach Ithaka. Nach dem Fall Trojas benötigt Odysseus zehn Jahre, um nach Hause zu gelangen, während er zahlreichen Gefahren und Herausforderungen begegnet, darunter Sirenen, Zyklopen und die Zauberin Circe. Die "Odyssee" thematisiert Themen wie Heimkehr, Loyalität, List und die Suche nach Identität. Auch dieses Werk ist in 24 Gesänge unterteilt. Beide Werke sind nicht nur literarische Meisterwerke, sondern auch wichtige kulturelle und historische Dokumente, die Einblicke in die Werte und Überzeugungen der antiken griechischen Gesellschaft bieten.