"Der Hauptmann von Köpenick" ist ein Theaterstück von Carl Zuckmayer, das auf einer wahren Begebenheit basiert. Hier ist eine Zusammenfassung der einzelnen Szenen: 1. **Erste Szene**: Wilhelm Voigt, ein ehemaliger Sträfling, wird aus dem Gefängnis entlassen. Er versucht, ein ehrliches Leben zu führen, aber ohne Papiere und Arbeitserlaubnis ist das fast unmöglich. 2. **Zweite Szene**: Voigt sucht vergeblich nach Arbeit und Unterkunft. Er wird von der Bürokratie und den Behörden immer wieder abgewiesen. 3. **Dritte Szene**: Voigt entdeckt in einem Trödelladen eine alte Hauptmannsuniform. Er kauft sie und plant, sie zu nutzen, um seine Situation zu verbessern. 4. **Vierte Szene**: Voigt zieht die Uniform an und gibt sich als Hauptmann aus. Er beeindruckt die Menschen mit seiner Autorität und wird respektiert. 5. **Fünfte Szene**: Voigt marschiert in das Rathaus von Köpenick und befiehlt den Beamten, ihm die Stadtkasse zu übergeben. Sie gehorchen ihm, da sie ihn für einen echten Offizier halten. 6. **Sechste Szene**: Voigt nimmt das Geld und flieht. Die Behörden sind verwirrt und beschämt, als sie den Betrug entdecken. 7. **Siebte Szene**: Voigt wird schließlich gefasst und vor Gericht gestellt. Er erklärt, dass er nur Papiere wollte, um ein ehrliches Leben zu führen. 8. **Achte Szene**: Voigt wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, aber seine Tat wird als mutiger Akt gegen die Bürokratie gefeiert. Er wird später begnadigt. Das Stück endet mit einer Reflexion über die Absurdität der Bürokratie und die Macht der Uniform.