Rachel Elizabeth Fraser hat in ihrem Werk "The Epistemology of (Compulsory) Heterosexuality" die sozialen und epistemologischen Implikationen von Heterosexualität untersucht, insbesondere wie gesellschaftliche Normen und Erwartungen das Wissen und die Erfahrungen von Individuen prägen. Sie argumentiert, dass die Zwangsheterosexualität nicht nur eine sexuelle Orientierung, sondern auch eine epistemische Struktur ist, die das Verständnis von Geschlecht und Sexualität beeinflusst. Charles W. Mills hingegen behandelt in "Do Black Men Have a Moral Duty to Marry Black Women?" die moralischen und sozialen Verpflichtungen innerhalb der afroamerikanischen Gemeinschaft. Er diskutiert die Bedeutung von Ehen innerhalb der Gemeinschaft und die damit verbundenen politischen und sozialen Implikationen, insbesondere im Kontext von Rassismus und Identität. Beide Werke bieten tiefgehende Analysen zu Geschlecht, Rasse und den damit verbundenen sozialen Strukturen.