Gefährte sucht der Schaffende: alles steht zur Ernte bereit, doch ihm fehlen die hundert Sicheln, deshalb rauft er Ähren aus und ist ärgerlich.

Antwort

Das Zitat stammt aus dem Gedicht "Der Schaffende" von Friedrich Nietzsche. Es beschreibt die innere Unruhe und den Drang des kreativen Schaffens, der oft durch äußere Umstände oder fehlende Ressourcen behindert wird. Der "Schaffende" sehnt sich nach Unterstützung und den notwendigen Mitteln, um seine Ideen und Projekte zu verwirklichen. Die Metapher der "Sicheln" steht für die Werkzeuge und Hilfsmittel, die benötigt werden, um die Früchte der Arbeit zu ernten. Wenn diese fehlen, führt das zu Frustration und Ärger. Nietzsche thematisiert hier die Herausforderungen, die kreative Menschen oft erleben, wenn sie ihre Visionen in die Realität umsetzen wollen.

Frage stellen und sofort Antwort erhalten